Am 08.04.2023 lud der SV 1870 Großolbersdorf e.V. zum 18. Werferpokal ein. Bei eher winterlichen Temperaturen um die 4° C und Regen bei den ersten Wettkämpfen, folgten sieben Elbländer-Leichtathleten der Einladung.

Unsere jüngsten Athleten, welche an den Start gingen, waren Theresa Kneisel (w14), Jannis Rentsch (m14) und Jules Hempel (m15). Im Diskus wurde Theresa´s Konkurrentin ein Ersatzversuch im Diskus gewährt, dieser flog viel weiter als alle vorangegangenen und verdrängte Theresa auf den zweiten Rang. Theresa warf ihren 1 kg Diskus auf 20,71 m.

Jannis begann seinen Wettkampftag mit dem Kugelstoß. Aus dem Angleiten heraus flog die Kugel nicht so recht, daher ging er im fünften und sechsten Versuch zum Standstoß über. Die 4 kg-Kugel landete bei 10,00 m bzw.10,03 m. Mit dieser Weite wurde er zweiter. Es folgte der Speerwurf, wo Jannis mit einer Weite von 35,17 m ebenfalls zweiter wurde. Zum Schluss folgte seine Lieblingsdisziplin der Diskus. Hier warf Jannis die 1 kg-Scheibe 36,00 m weit und durfte ganz oben auf dem Podium platz nehmen.

Bei Jules lief es nicht so recht, trotzdem können sich seine Ergebnisse sehen lassen. Die Kugel stieß er auf 9,74 m und wurde dritter. Seine persönliche Bestleistung stellte Jules beim Speerwurf mit einer Weite von 36,45 m ein und wurde erster. Zum Schluss folgte der Diskus mit einer Weite von 27,95 m blieb er etwas unter seinem Leistungsvermögen und sicherte sich den zweiten Platz.

Johann Werner (mU23) hatte sich für vier Disziplinen angemeldet. Los ging es mit dem Hammerwurf und erreichte eine Weite von 15,95 m. Weiter ging es mit 20,20 m im Diskuswurf, 7,62 m beim Kugelstoß und 31,81 m im Speerwurf.

Bei den Männern starteten Pascal Hempel und Robert Markardt. Letzterer hatte eine Woche zuvor im Training das erste Mal einen Diskus und Speer in der Hand gehabt. In seinem ersten Wettkampf warf er die 2 kg-Diskusscheibe auf 19,78 m, stieß die 7,26 kg-Kugel auf 7,70 m und warf den 800 g Speer 29,96 m weit. Pascal trat beim Kugelstoßen an und stieß diese auf eine Weite von 10,34 m . Im Anschluss folgte für ihn der Speerwurf, wo für ihn am Ende eine Weite von 48,39 m vermessen wurde.

Bei Maria wollte der 600 g Speer anfangs nicht fliegen, aber im fünftem und sechsten Versuch wurde sie langsam warm, am Ende landete das Gerät bei 21,39 m.