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Wanderung im Grenzgebiet der Sächsischen Schweiz zum Kipphorn

von Matthias Harz

Am 25.03.2023 um 7.45 Uhr trafen sich bei sonnigem Wetter 15 Unentwegte in Coswig am Bahnhof. Mit der S-Bahn fuhren wir bis Schmilka Hirschmühle. Mit der Fähre setzten wir nach Schmilka über. Um 10 Uhr starteten wir unsere Wanderung in einer Höhe von 140 m über NN.

Durch den kleinen malerischen Ort Schmilka wanderten wir dann auf dem Wurzelweg im Tal entlang des Ilmenbaches. Nach 1 km erreichten wir die Zwieselhütte. Dort bogen wir leicht links in den Elbleitenweg ein. Nach kurzer Zeit erreichten wir den Heringsgrund. Leider begann es, zu regnen. Aber einen Wanderer hält das nicht ab, denn es ging nun bergan zur Heiligen Stiege. Zum großen Teil auf Leitern ging es steil hinauf in luftige Höhen. Nach einer Stunde erreichten wir den Zurückesteig und wanderten dann auf dem Reitsteig in einer Höhe von 450 m Höhe bis zum Aussichtspunkt am Schneeberger Loch. Dort hatten wir eine schöne Aussicht auf den Heringsgrund.

Auf luftigen Höhen gingen wir in Richtung Großer Winterberg. Vorbei an Waldgebieten, die durch den Waldbrand im Jahr 2022 verwüstet wurden. Ein neu gestalteter Pfad „Weg zur Wildnis“ gibt Auskunft über den Zustand des Waldes und deren Bewohner. Gegen 12 Uhr erstürmten wir den Großen Winterberg (556 m). Nach einer kurzen Rast ging es nun auf der Winterbergstraße in Richtung Kipphorn. Dort hatten wir eine grandiose Aussicht auf die Elbe in Richtung Schrammsteine und auch nach Hrensko.

Nun folgten wir dem gelb markierten Weg. Auf dem Grenzweg zum Teil am Diebsteigbach entlang, kommen wir nach kurzer Zeit zu einigen Punkten, von denen wir auf die Elbe schauen können.

Gegen 14 Uhr erreichten wir unseren Startpunkt in Schmilka. In der Mühlenstube hatten wir Plätze und Essen vorbestellt. Dort verweilten wir einige Zeit, um das vorbestellte Mittagessen einzunehmen. An einigen Kiosken kann man je nach Jahreszeit Bio-Produkte einkaufen, wie z. B. Brot, Kuchen und Bier.

Mit der Fähre setzten wir nach Schmilka-Hirschmühle über, um 15.30 Uhr die Heimfahrt anzutreten. Mit der S-Bahn ging es nach Hause. Es war eine schöne, anstrengende Wanderung und für die meisten in einer nicht bekannten Gegend.

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