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Von Bischofswerda zum Butterberg und über Pickau zurück zum Bahnhof Bischofswerda

von Thomas Jänicke

Nein, ganz unbekannt war den 20 Wanderern des SV Elbland die Gegend um Bischofswerda nicht. Aber die meisten freuten sich schon, neues Wanderterrain erkunden zu können. Kein Wunder bei der Nähe unseres schönen Friedewaldes, den linkselbischen Tälern, der Sächsischen Schweiz, dem Osterzgebirge und, und, und….

Diesmal zog es uns in die westlichen Ausläufer der Lausitz und das Erkunden des „Neulandes“ hat keiner trotz des einen oder anderen kleinen Regenschauers oder des teils stürmischen Windes bereut. Die Tour führte uns auf den Hausberg der „Schiebocker“, den Butterberg.

Am Samstag, dem 28.5.22 starteten wir am Bahnhof von Bischofswerda, den wir mit S1 und RB 60 (Länderbahn Trilex) erreichten. Vorbei an der ehemaligen Beleuchtungsglasfabrik verließen wir den Ort in östlicher Richtung.

Bei der ersten kleinen Trinkpause am Horkaer Teich erfreute uns ein Schwanenpärchen mit seinen 9 Jungen, bevor wir durch den Bischofswerdaer Stadtwald in Richtung Schönbrunn wanderten. Nach Überquerung der B6 wies uns ein alter Bahndamm den Weg an den Fuß des Butterberges. Den kurzen knackigen Anstieg zur Jagdhütte steckte jeder gut weg, und mit wenig Mühe erreichten wir die gastliche Bergwirtschaft auf dem Berggipfel mit Aussichtsturm, einem schönen Spielplatz und einem kleinen Tiergehege.

Nach einer ausgiebigen Mittagspause im etwas kühlen Außenbereich wurde die Aussicht vom Turm genossen und danach stiegen wir auf der Südseite des Berges nach Pickau ab und folgten dem Geißmannsdorfer Bach weiter Richtung Süden. Durch das Gelände einer verfallenen Ziegelei und vorbei am Tierpark erreichten wir den Marktplatz von „Schiebock“, wo der eine oder andere Kaffee auf verzehrfreudige Wanderer wartete oder ein Eisbecher unsere Wünsche erweckte. 15 Minuten später ist der Bahnhof erreicht.

Kurz vor 17.00 Uhr traten wir die Heimfahrt an und 18.00 erreichten wir unser heimatliches Coswig.

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