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Über den Panoramaweg nach Bad Schandau

von Thomas Jänicke

Unsere Samstagswanderung am 17.09.2022 führte uns auf den Panoramaweg östlich von Bad Schandau.


Mit der S-Bahn Linie 1 fuhren wir Wanderfreunde vom SV Elbland schon am frühen Morgen Richtung Sächsische Schweiz bis zum Nationalparkbahnhof Bad Schandau. Da bereits für den Vormittag mit Regenschauern zu rechnen war, hatten wir uns für die Fahrt zum Startpunkt der Wanderung, am Forsthaus Kirnitzschtal, für die Nationalpark-Buslinie 241 entschieden.

Ganz in der Nähe vom Forsthaus war dann der scharfe Start unserer Samstagswanderung.

Über den Alten Mühlweg ging es zügig bergan, heraus aus dem Kirnitzschtal. Nach einer knappen Stunde erreichten wir den Ort Mittelndorf und stießen hier auf den zwischen Sebnitz und Bad Schandau verlaufenden Panoramaweg. Hier setzten leider auch die angekündigten Regenschauer ein und wir machten uns unverzüglich auf den Weg in Richtung Altendorf.

Bei den sehr tief hängenden Wolken und immer wieder auftretenden Regenschauern blieb uns leider die tolle Aussicht auf die Panoramen von Hohe Liebe über die Falkensteine bis hin zu den Schrammsteinen verwehrt.

Von der Feuchtwetterlage getrieben erreichten wir unser Mittagsziel ungeplant sehr frühzeitig.

Die Wirtsleute vom Heiteren Blick in Altendorf öffneten aber bereitwillig ihren Gastraum und so konnten wir neben der Einnahme von Heißgetränken auch unsere Regenbekleidung ein wenig trocknen.

Und Petrus hatte dann doch noch Erbarmen mit uns.

Als wir später nach einer vorzüglichen Bewirtung im Heiteren Blick uns auf den letzten Abschnitt unserer Wanderung zurück nach Bad Schandau machten, kam hinter den Wolken die Sonne hervor. Wir wurden belohnt mit imposanten Blicken auf Königstein, Lilienstein und andere Bergrücken.

Dieser Nachmittagsabschnitt des Panoramaweges führte uns von Altendorf weg über den Wiesenweg und das sog. Goldgründel (früher hier angeblich Golschürfungen).

Wieder im Nahbereich von Bad Schandau passierten wir die Kiefricht – Promenade und die alte Schloßruine.

Über die Schloßstufen mit alter Schloßbastei (Aussichtspunkt) stiegen wir hinab ins Stadtzentrum von Bad Schandau. Hier gab es zu Belohnung noch ein kleines Eis oder ein Tässchen Kaffee.

Mit der Elbfähre setzten wir später vom Elbkai über zum Nationalparkbahnhof und die S-Bahn der Linie 1brachte uns wieder wohlbehalten nach Coswig und Radebeul zurück.

Trotz der etwas widrigen Wetterlage am Vormittag war es ein gelungener Wandertag der Abteilung Wandern vom SV Elbland.

Unsere Sächsische Schweiz ist eben immer eine Reise wert.

Berichterstatter
Bernd Maudrich

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