Rennbericht Porphyr King 2025 – Everesting am Rochlitzer Berg
von Tobias Mieth

Manche Abenteuer beginnen mit einem Zufall – so auch mein Start beim Porphyr King 2025, dem Everesting-Event am Rochlitzer Berg. Eigentlich war ich gar nicht dafür eingeplant, aber ein Freund musste seinen Startplatz kurzfristig abgeben. Da ich verletzungsbedingt aktuell nicht laufen kann, war das verrückte Vorhaben, per Rad die Höhe des Mount Everest zu erklimmen, genau das Richtige für mich als Ultraläufer auf der Suche nach Alternativen.
Um 5 Uhr morgens fiel der Startschuss – bei frischen 3 °C. Was folgte, war härter als gedacht: 12 Stunden und 11 Minuten Fahrzeit bergauf, immer wieder denselben Anstieg hinauf. Körperlich fordernd, mental zermürbend – und doch irgendwie großartig.
Unschätzbare Hilfe kam von meinem Supporter Kilian (siehe Bild), der mit unermüdlicher Energie alle Fahrer anfeuerte und mich perfekt mit Essen, Getränken und warmer Kleidung versorgte. Ohne ihn hätte ich das Ding nicht so durchziehen können.
Am Ende wurde ich 14. – für mich als "Hobby-Rennradler" ein echter Erfolg. Und wer weiß: Vielleicht ist es an der Zeit, in unserem Verein auch offiziell bei der Radabteilung mitzumischen.
Fazit: Ein einmaliges Erlebnis, das ich so schnell nicht vergessen werde.
Ergebnisse: https://baer-service.de/ergebnisse/FFB/2025#2_84BC93