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Elbland hadert mit der Annahme

von Jens Haudel

Dezimierte Coswiger ohne Satzgewinn

Der dritte Spieltag fand für den SV Elbland Coswig-Meißen auswärts beim SV Viktoria Räckelwitz 92 statt. Gleich im ersten Spiel musste Elbland ran. Von Beginn an legten beide Teams konzentriert los. Bis zur Satzmitte war es ein ausgeglichenes Spiel. Man merkte den Elbländern die fehlenden Stammspieler (Zuspiel, Mittelblock und Diagonalangreifer) kaum an. Doch dann machte die Nr. 11 der Räckelwitzer eine Aufschlagserie von neun Punkten in Folge, aufgrund der schlechten Annahme der Elbländer häufig Geschenke, und der Satz war gelaufen. Aus einem 12:15 war ein 12:24 geworden.
Im zweiten Satz war Elbland zwar wieder hochkonzentriert, aber der große Block und Angriff der Räckelwitzer holte immer wieder mehr Punkte bei den Aufschlagserien heraus als die Coswiger. So gingen die Hausherren immer höher in Führung und gewannen auch den zweiten Satz.
Im dritten Satz stellte Elbland radikal um. Martin Franzke wechselte von Diagonal auf Außen, Stefan Zeise wechselte von Mitte auf Außen für Torsten Pfeil, Daniel Kunze wechselte von Außen auf Diagonal, Fritz Bösch kam als neue Mitte hinzu und Paul Marciniw kam als Libero für Bastian Klimke. Diese Kombination schlug sofort voll ein. Räckelwitz wirkte kurz hilflos und lag schnell mit 0:7 hinten. Doch rappelten sie sich schnell wieder auf und machten sich die schwache Annahme der Elbländer zu nutze. Zu Satzmitte waren sie wieder dran und zogen in der Folge vorbei. Dem SV Elbland fehlten diesmal einfach die Mittel auf die eigenen Schwachstellen reagieren zu können und so gab es am Ende eine klare 0:3 ( 16:25 ; 20:25 ; 21:25 ) Niederlage.
Im zweiten Spiel gewann der SV Viktoria Räckelwitz 92 mit 3:2 ( 22:25 ; 25:20 ; 19:25 ; 25:18 ; 16:14 ) gegen den VSV Grün-Weiß Dresden-Coschütz I.

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