Dresden kein gutes Pflaster für Elbland
von Jens Haudel
Niederlagenserie hält an
Der siebente Spieltag fand für den SV Elbland Coswig-Meißen beim Post SV Dresden I statt. Im ersten Spiel gewannen die Postler gegen den SC Freital I mit 3:1. Im zweiten Spiel waren dann die Coswiger an der Reihe. Die Blau-Weißen waren diesmal fast vollzählig angereist, im Gegensatz zum letzten Spieltag. Mit Torsten Pfeil wieder als Libero sollte die Sicherheit bei den Annahmen und der Feldabwehr zurückkehren. Doch die Elbländer waren in den ersten beiden Sätzen von der Rolle, von Sicherheit konnte da keine Rede sein. Es klappte nur wenig, insbesondere im Angriff und der Feldabwehr. Hinzu kam eine Vielzahl an Fehlern, die dem Gegner einfache Punkte bescherten. Im zweiten Satz tauten die Jungs um Kapitän Martin Franzke langsam auf, aber es reichte am Ende nicht zum Satzerfolg. Wieder standen die Coswiger bei 0:2 und so mit dem Rücken zur Wand. Der Schwung aus dem zweiten Satz tat Elbland aber gut und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch im dritten Satz. Die Führung wechselte immer wieder geringfügig. Post hatte am Ende die Nase vorn und schon Matchball, doch Elbland konnte noch einmal kontern, ausgleichen und sogar zum Satzball aufschlagen. Am Ende waren es aber wieder zwei, drei kleine Elbland-Fehler, die dem Post SV Dresden den 3:0 Sieg ( 25:16 ; 25:20 ; 27:25 ) einbrachten. Schade. Somit ist die Hinrunde beendet und die Rückrunde beginnt gleich am ersten Samstag im neuen Jahr. So schlecht wie diese Saison ist der SV Elbland noch nie in die Sachsenklasse gestartet, nur 2 der 9 Spiele konnten gewonnen werden. Das bedeutet viel Arbeit für Coach Lutz Jänicke und schweißtreibende Trainingseinheiten für die Spieler und hoffentlich die ersehnte Trendwende im neuen Jahr.