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Am Ende jubelt der SV Elbland

von Jens Haudel

Sieg und Niederlage zu Saisonbeginn in heimischer Halle

Der SV Elbland durfte zum Auftakt der diesjährigen Volleyballsaison in der Sachsenklasse Ost in heimischer Halle gegen den VfL Pirna-Copitz 07 I und den Absteiger aus der Sachsenliga den SV Laußnitz spielen. Zehn Mannschaften spielen diese Saison in der Sachsenklasse Ost, die daher nicht in Staffeln unterteilt ist. Im ersten Spiel ging es gegen den Vorjahreszweiten aus Pirna. Elbland hat einige Spieler auf der Verletztenliste und startete mit zwei neuen jungen Spielern, Paul Marciniw und Bastian Klimke sowie Neuzugang Fritz Bösch im Kader. Trotz der nicht optimalen Ausgangssituation starteten die Elbländer gut ins Spiel. Bis Satzmitte spielten beiden Teams gleichwertig. Man merkte, dass es für beide Teams das erste Spiel der Saison war. In der zweiten Hälfte des ersten Satzes konnte Pirna eine Schippe drauflegen und bei Elbland schlichen sich kleine Fehler ein. Dies machte am Ende den Unterschied und Pirna holte den Satz. Im zweiten Durchgang war es dann schon von Beginn an deutlicher. Pirna spielte konsequent und mit wenig Fehlern. Bei Elbland merkte man kleine Unkonzentriertheiten, die den Spielfluss störten und oft leichte Punkte für den Gegner bedeuteten. Die Coswiger kamen zwar noch einmal näher, aber Pirna brachte den Satz souverän nach Hause. Der dritte Satz glich wieder dem ersten. Elbland hatte sich wieder sortiert und kam immer besser ins Spiel. So entwickelte sich bis zur Satzmitte ein spannender ausgeglichener Satz. Durch einige harte und platzierte Aufschläge konnten die Pirnaer aber die Hausherren knacken und so gewann der VfL auch den dritten Satz und damit das Spiel mit 3:0 ( 25:19 ; 25:18 ; 25:19 ).
Im zweiten Spiel ging es gegen den SV Laußnitz. Elbland begann hochkonzentriert und minimierte die Fehlerquote. So konnten sie Laußnitz unter Druck setzen, was sich sofort im Ergebnis niederschlug. Eine Aufschlagserie von Vincent Marks brachte dann eine komfortable Führung, die die Hausherren nicht mehr hergaben. Im zweiten Satz war es ein ausgeglichenes Spiel. Kein Team konnte sich absetzen. Kleinigkeiten entschieden am Ende über den erneuten Satzerfolg der Elbländer. Nach der 2:0 Führung der Gastgeber bäumte sich Laußnitz noch einmal auf und bei Coswig ließ nach dem ersten Drittel die Konzentration nach. Zahlreiche Fehler und Abstimmungsprobleme potenzierten sich und die Gäste zogen mit acht Punkten davon. Die Zuschauer bereiteten sich schon auf einen vierten Satz vor, doch weit gefehlt. Elbland schüttelte sich kurz und fand wieder in das typische Elblandspiel zurück. Beim 21:22 waren sie wieder dran und gewannen am Ende den Satz und damit das Spiel mit 3:0 ( 25:20 ; 25:22 ; 25:23 ).

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