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MTB-Marathon Dresden

von Sven Ronatschk

Pfingstmontag ist MTB Marathon Tag in Dresden und so hieß es auch dieses Jahr wieder auf die Plätze fertig los. Am Start dieses Jahr Rika in der Altersklasse U15 über 19km, Jakob in U11 über 12km, Oskar in U9 über 2,8km und Rufus in U17 auf der Halbmarathonstrecke über 38km. Vor dem ersten Start, um kurz nach 9 Uhr war es noch leicht frisch in der Heide, aber es wurde schnell etwas wärmer. Der Boden hatte dank dem Regen Weltmeisterqualität und die Organisatoren haben auch dieses Jahr wieder schöne neue Strecken für alle Altersklassen zusammengeroutet. Es ging über breite, schmale, wurzelige, steinige und steile Abschnitte quer durch die Dresdner Heide. Rika ging mit ihrer Altersklasse als erstes ins Rennen und fuhr einen hervorragenden 1. Platz bei den Frauen ein. Jakob ging als zweites in sein Rennen, gefolgt von Oskar im dritten Starterblock, welcher zwei Runden a 1,9km zu absolvieren hatte. Komischerweise kam Jakob zum Ende des U9 Rennens auch durchs Ziel gefahren und da war klar, leider „verfahren“ aber er war nicht der Einzige. So was Blödes aber auch, also wieder auf die Strecke, „Neustart“ und in Begleitung durch Sven versuchte er noch das Feld von hinten aufzurollen. Dies gelang ihm sogar, er konnte noch drei Biker einkassieren und hat sich im Ziel sogar noch ein Sprintduell geliefert. Trotz dem Navigationsfehler erbrachte er eine super Leistung und fuhr am Ende 17 km in 57 min.

Oskar kam vom Start im Mittelfeld gut weg und konnte sich nach der ersten Runde schon auf Platz drei einordnen und klebte am Hinterrad des Zweitplatzierten. Auch hier gab es ein spannendes Duell zwischen den beiden Kontrahenten bis zum Ziel und am Ende gewannen dann doch die größeren Laufräder vom SC DHFK Leipzig und dem Dresdner SC in 27,5“ vor den 24“ vom SV Elbland. Glücklich, außer Atem und mit fairen Gesten im Ziel hatten alle ein Breites Grinsen im Gesicht.

Beim Rufus klappte es heute leider nicht im Rennen, schon nach kurzer Strecke schlug die Defekthexe zu. Peng, Kettenriss und er musste sein Bike zurück ins Ziel schieben. So etwas kann passieren und ist immer blöd, aber Rufus freut sich, schon auf das nächste Rennen.

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