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Wanderung auf dem Sächsischen Weinwanderweg

von Matthias Harz

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Am 25.03.2013 fand unsere Wanderung von Diesbar-Seußlitz  zur Karpfenschänke statt.
Pünktlich 9.00 Uhr trafen wir uns in Meißen auf dem Busbahnhof. Vorerst stiegen 16 Wanderer in den Bus.

Nach kurzer Fahrt durch das schöne Elbtal erreichten wir den Startpunkt der Wanderung, die Gaststätte „Zum Roß“ in Diesbar-Seußlitz.

Zuerst ging es in Richtung Winzerhöhe einen steilen Anstieg hinauf. Von dort hatten wir einen noch tollen Ausblick bis hin zur Burg „Neuhirschstein“. Danach ging es zum neugestalteten Dorfplatz von Löbsal.

Dort erwarteten uns noch weitere 3 Wanderer und eine Überraschung: Mit einer ersten Weinprobe des Weingutes Schloß Proschwitz, einem Riesling Jahrgang 2015, begrüßte Matthias alle Wanderfreunde noch einmal auf das herzlichste.

Auf dem Sächsischen Weinwanderweg ging es nun durch den Golker Wald vorbei am Nonnenstein. Hier soll der Sage nach, eine aus dem Kloster entflohene Nonne, den Tod gefunden haben.

Im Wald konnten wir noch die Auswirkungen der letzten Stürme sehen. Der Hauptweg war freigeräumt, aber die Seitenwege und der Wald selbst waren von umgestürzten Bäumen gekennzeichnet. Es ging weiter, an der Gaststätte Talhaus vorbei, ins Tal  hinunter  und auf dem Radweg in Richtung Neumühle.

Nachdem wir die Hauptstraße von Nieschütz nach Diera erfolgreich überquert hatten, ging es leicht bergauf in Richtung Zadel, die Dorfkirche immer im Blick. Auf dem Dorfanger von Zadel legten wir eine kleine Rast ein. Hier konnten wir die Vorboten des Osterfestes bewundern. Ein mit Ostereiern bunt geschmückter Brunnen faszinierte uns.

Mit einem kleinen Schluck eines Rose-Weines mit der Note: „Der zarte Duft von Walderdbeere, Himbeere, reifer
Kirsche, Minze und ein Hauch Vanille laden zu diesem lachsfarbenen Rosé ein. Leicht - fruchtig - ein frisches Vergnügen. Nicht nur an heißen Tagen.“ genossen wir die kleine Rast in der Sonne.

Im Weingut Zadel  durch die Häuserflucht gelangten wir auf die Kirchstraße und folgten dieser nach rechts. Nach kurzer Zeit erreichten wir dann das Kammergut (Rittergut). Links haltend ginges nun durch die Weinberge, bis wir uns einem Sendemast näherten. Nach dem wir diesen Weinberg verlassen haben, wanderten wir scharf rechts ca. 200 m zum  "Elbtalblick". Wir genossen den Blick in das Elbtal und auf die Albrechtsburg in Meißen.

Unsere Weinverkostung wurde hier durch einen Dornfelder Jahrgang 2011 abgerundet. Von hier ging es unterhalb des Weinberges bis zu einem Tor. Dort hielten wir uns links und gelangten auf die Straße "Am Berg". Wir liefen talwärts bis zur Gaststätte Karpfenschänke, wo wir unser Mittagessen einnahmen.

Nun trennten sich unsere Wege. Einige fuhren mit dem vorher bestellten „Ruf-Taxi“ nach Meißen zurück. Der andere Teil der Wanderer lief die Straße von der Karpfenschänke wieder hinauf in Richtung Diera. Kurz nach dem Ortsausgang bogen wir rechts in einen kleinen Weg.

Es ging durch eine Streuobstwiese bis zum höchsten Punkt der Wanderung. Von hier hatten wireinen schönen Blick zurück zum Golker Wald und nach vorn zur Albrechtsburg  in Meißen. Oberhalb des Weinberges gelangten wir nach Rottewitz. In einem kleinen Bauernhof kauften einige Honig vom Imker.

Danach ging es auf einer kleinen Nebenstraße über Winkwitz nach Proschwitz. Durch den Heiligen Grund erreichten wir geschafft, aber sehr zufrieden, den Ausgangspunkt unserer Wanderung, den Busbahnhof in Meißen.

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