Zu einer Tour durch unseren schönen Friedewald mal über paar andere Wege als zuletzt trafen sich am Morgen des 19.11. bei minus 7 Grad am Bahnhof Coswig 10 wetterfeste Wanderer des SVE.

Auf der Fahrt zum Haltepunkt Weinraube stiegen noch Sigrun und Detlef zu. Nun starteten wir unsere Wanderung zunächst bis zum Schmalspurbahnhof Weißes Ross. Hier „sammelten“ wir noch Evi auf und los ging es zur Erwärmung vorbei an mehreren ehemaligen Mühlen durch den Lößnitzgrund.

Hinter der Schefflermühle bogen wir in den Dreizehn-Brücken-Weg ein und stiegen am Lindenaubach aufwärts. In eineinviertelstündiger Wanderung hatten wir Lindenau erreicht. Am ehemaligen Lokal „Mieth´s Weinstuben erwartete uns Anita mit einer „überraschenden“ Glühwein- und Teeversorgungsstelle. Dietmar hatte sich zur Hilfe und Unterstützung bei der Ausgabe der Getränke auch schon eingefunden.

Nach Überschreitung der Dippelsdorfer Straße kamen wir über Steinberg-,L- und T- Weg bei herrlichem Sonnenschein zum Ilschenteich und von hier zum gastlichen Wirtshaus „Zum Auer“. Während der Mittagspause entschieden wir uns mehrheitlich für den Rückweg nach Coswig, vor Allem, um nicht von der Busrückfahrt in Moritzburg abhängig zu sein.

Gut gelaunt nach dem leckeren Essen führte uns der Weg zunächst zurück zum Ilschenteich und von hier über den R- und Südweg zur Dicken Hanne. Nach Überquerung des Roten Bächel mussten noch paar Höhenmeter vorbei an der Moselwiese zum Hohen Stein bewältigt werden. Dabei konnten die Wanderer sich an den rekonstruierten Auf- und Abstiegsstufen am Hohen Stein erfreuen, woran auch einige Mitglieder der Abteilung Wandern ihren Anteil haben.

Nach dem Genuss der schon tief stehenden Sonne und einer guten Aussicht ging es dem Ziel in Coswig entgegen. Ein toller winterlicher Wandertag (ca. 16 km , 200 Hm) mit einem Vorgeschmack auf die noch ausstehenden Wanderungen im Verein geht zu Ende.