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EPR 2024 – Internationale „Frierfahrt“

von Robin Duha

Vom 12.09. bis 15.09. fand die europäische Friedensfahrt 2024 statt.

Geplant waren über 570km mit 6000Hm mit Start in Bad Ischl mit insgesamt 200 Teilnehmern aus verschiedenen Ländern und Prominenz Jens Voigt und Hanka Kupfernagel.

Bereits am frühen Donnerstagmorgen den 12.09. erfolgte die Anreise mit dem eigenen EPR Express Zug nach Österreich.

Die Wetterprognose sahen nicht berauschend aus. Am Nachmittag kamen die Friedensfahrer dann in der Kulturhauptstadt 2024, Bad Ischl, an. Dort zeigte sich das Wetter bereits weniger freundlich. Dauerregen und nur noch einstellige Temperaturen „begrüßten“ die Teilnehmer.

So ging es nach einem kurzen Kulturprogramm am Abend in die Hotels.

Der Krisenstab hatte sich noch beraten und entschieden, dass morgen die erste Etappe entfällt. Bei Dauerregen und nur noch 4 Grad und Schnee in den höheren Lagen absolut verständlich. So mussten auch zusätzlich Busse geordert werden um die Teilnehmer in den nächsten Etappen Ort zu befördern. Machen wir das Beste draus!

So ging es am Morgen nach der Staffelstabübergabe ins tschechische Lipno nad Vltavou. Auf dem Weg dorthin gab es nochmal einen Pressetermin mit Stopp in Linz auf der Radrennbahn und noch einen flinken Besuch im Haribo Store. In Lipno angekommen weiterhin Dauerregen, aber ein toller Empfang mit Pivo und eigener Sauna in den Zimmern!

Da die meisten Athleten etwas Bewegung und frische Luft benötigten gingen sie im Wald laufen. Die Gegend um den Stausee in Lipno ist wirklich traumhaft und lädt sicherlich auch mal für einen Urlaub ein!

Der Plan für Etappe 2 nach Pilsen stand auch noch nicht fest. Das Wetter sollte zumindest nördlicher besser sein und evtl. trocken.

So ging es am Samstagmorgen erneut mit Reisebus Richtung Pilsen. Zuvor gab es noch eine kleine Delegation, welche die Wasserqualität des Stausees testete. Unterwegs viele überflutete Straßen und Dauerregen. In Nepomuk dann der erste Lichtblick, der Regen stoppte und die Räder wurden entladen. So wurden die ersten 60 Kilometer auf trockener Fahrbahn nach Pilsen gerollt. Auch hier wieder ein toller Empfang mit bestem Pivo!

Die dritte und letzte Etappe (leider ja erst so richtig die Erste), führte dann am Sonntagmorgen von Pilsen in die Kulturhauptstadt Europas 2025 – Karl-Marx-Stadt!

Es warteten ca. 190 Kilometer über den Erzgebirgskamm mit VP in Annaberg. Die Bedingungen waren windig und ab Annaberg setzte dann der Regen bis Chemnitz ein.

So landeten die Teilnehmer feucht aber fröhlich in KMS am frühen Abend im Eissportstadion mit Musik welche später von Stereoact gespielt wurde.

Aufgrund des nicht enden wollenden Regens verließen viele Teilnehmer das Zielgelände zeitnah.

Ein großer Dank an das gesamte Orgateam, welches das Beste aus der Gesamtsituation gemacht haben! Bereits am 1.12. startete die Anmeldung für den EPR 2025 mit Start in Passau. Wer ist dabei?

Euer Robin!

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